Sind Sie bereit, die unumgänglichen Sehenswürdigkeiten von Antibes zu entdecken? In diesem Artikel stellen wir Ihnen die Stadtmauern der Altstadt vor, die dieser Vauban-Zitadelle einen unbestreitbaren Charme verleihen. Antibes, das seit derAntike von einer Stadtmauer umgeben ist, war aufgrund seiner Lage am Meer und seiner Nähe zur italienischen Küste schon immer eine strategisch wichtige Stadt. Die Stadtmauern, die im Laufe der Jahrhunderte umgebaut wurden, spiegeln die Geschichte der Stadt wider. Dasselbe gilt für den Hafen, den ehemaligen antiken Hafen, der heute der größte Jachthafen Europas ist. Hier finden Sie die monumentale Skulptur Le Nomade von Jaume Plensa. Sie ist der ganze Stolz der Einwohner!
In diesem Artikel geben wir Ihnen alle unsere Tipps in Bildern, um die Stadtmauern und den Nomade du Port Vauban zu besichtigen.
Dieser Leitfaden ist völlig unabhängig und basiert auf unseren Erfahrungen. Wir besuchten die Region anonym, trafen unsere eigenen Entscheidungen und bezahlten unsere Rechnungen vollständig.
Warum sollte man sich den Nomade, den Port Vauban und die Stadtmauern ansehen?
Warum lohnen sie sich? Unsere Meinung:
Die Stadtmauern und der Port Vauban sind ein Muss für jeden Antibes-Besucher! Sie sind wahrhaftig ein Teil der Identität der Stadt. Der Port Vauban markiert die Trennung zwischen dem majestätischen Fort Carré und der Altstadt von Antibes. An seinem Hauptkai, dem Quai Henri Rambaud, ist die Nomade zu sehen. Wir gingen zum Fuß dieser Skulptur aus weißem Stahl und waren von ihr besonders angetan. Von der Anlegestelle aus sind wir dann entlang der Stadtmauer von der Altstadt bis zum Plage du Ponteil gelaufen. Es war ein sehr schöner Spaziergang! Weitere Ideen für Aktivitäten in Antibes finden Sie in unserem speziellen Artikel.
Warum ist der Nomade berühmt?
Der Nomade ist eine Skulptur des Künstlers Jaume Plensa, der 1955 in Barcelona geboren wurde. Sie wurde 2007 anlässlich einer temporären Ausstellung aufgestellt und hat die Bewohner so sehr begeistert, dass sie 2010 an ihren Platz am Quai Henri Rambaud zurückkehrte. Sie ist berühmt für ihre feinsinnige Komposition. Es ist eine sitzende menschliche Silhouette, die aus aneinandergereihten Buchstaben besteht. Wie viele andere Werke des Künstlers erforscht es unsere Beziehung zur Menschheit und zu Worten. Mit einer Höhe von etwa zehn Metern ist sie zu einem Wahrzeichen von Antibes geworden!
Unsere liebsten Aussichtspunkte
Unsere Auswahl ist subjektiv, aber wir möchten Ihnen dennoch unsere drei beliebtesten Aussichtspunkte für diesen Spaziergang von den Stadtmauern zum Port Vauban mitteilen:
- Der Blick auf das Fort Carré vom Quai Henri Rambaud aus: Von hier aus haben Sie Zugang zum Nomade und einen herrlichen Blick auf den Hafen und das vierarmige Fort. Um mehr über das Fort Carré zu erfahren, lesen Sie unseren speziellen Artikel!
- Der Blick auf den Nomade und den Hafen vom Plage de la Gravette aus: Dieser kleine Strand in der Altstadt von Antibes bietet ein schönes Panorama auf den Quai Henri Rambaud und den Nomade.
- Der Blick auf die Stadtmauern vom Jardin des Poètes aus: Dieser schöne Garten liegt an der Promenade de l’Amiral de Grasse, die die Altstadt mit dem Plage du Ponteil verbindet.
ÜBERNACHTEN IN Antibes
Option 1: In der Nähe der Stadtmauern
In der Nähe der Stadtmauern, um den Charme der Altstadt und alle Restaurants zu genießen.
Hôtella Villa Port – Siehe Preise, Fotos und Verfügbarkeit
Auf der Seite der Strände (Ponteil und Salis) mit Blick auf die Stadtmauern und die Berge.
HôtelLa Jabotte – Siehe Preise, Fotos und Verfügbarkeit
In Juan-les-Pins, im Herzen der Halbinsel.
HôtelLa Villa Cap d’Antibes – Siehe Preise, Fotos und Verfügbarkeit
Sehen Sie unsere komplette Auswahl der besten Hotels in Antibes
Praktische Tipps und Karte: Port Vauban, Antibes, Provence Alpes-Côte d’Azur, Frankreich
Wo befindet sich der Nomade?
Le Nomade befindet sich an der folgenden Adresse: 32 Quai Henri Rambaud, 06600 Antibes. Es befindet sich im Viertel Vieil Antibes.
- Fahrtzeit von Cannes: 30 Minuten.
- Fahrtzeit von Nizza: 40min.
- Fahrtzeit von Monaco: 50 Minuten.
- Fahrtzeit von Marseille: 2h15.
Wie kommen Sie dorthin?
Um zum Quai Henri Rambaud zu gelangen, wo sich der Nomade befindet, haben Sie mehrere Möglichkeiten:
- Anreise mit dem Auto. Der Hafen ist gut ausgeschildert und leicht zu finden. Es kann jedoch schwierig sein, in diesem Viertel und in den engen Straßen des alten Antibes zu fahren und zu parken. Es kann zu Verkehrsstaus kommen, insbesondere während der Sommersaison. Sie können die Skulptur nicht übersehen, die von weitem sichtbar ist. Vom Stadtzentrum aus benötigen Sie 5 Minuten und vom Badeort Juan-les-Pins 10 Minuten.
- Zu Fuß: Vom Nordkai des Port Vauban sind es 25 Minuten zu Fuß bis zum Nomade und etwa 15 Minuten vom Stadtzentrum aus. Dies ist eine weniger geeignete Lösung, wenn Sie in Juan-les-Pins wohnen (40 Minuten Fußweg).
- Mit dem Bus: Antibes verfügt über ein gutes Busnetz, das die Stadt mit den umliegenden Städten (Cannes, Biot, Vallauris…) verbindet. Die Haltestelle „Porte Marine“ liegt nur 5 Minuten zu Fuß von der Skulptur entfernt und wird von der Linie 14 bedient, die den Norden von Antibes (Fontonne) mit dem Süden (Port de la Salis) verbindet. Wir empfehlen Ihnen, Ihre Route auf der offiziellen Website des Verkehrsnetzes der Agglomeration hier zu planen.
UNSERE MIETWAGEN TIPPS IN Provence
- Vergleichen Sie die Preise auf unserer bevorzugten Plattform: DiscoverCars – eine der am besten bewerteten Websites.
- Wählen Sie ein Auto mit ausreichender Leistung (die Straßen sind steil), aber kompakt (einige Passagen sind eng).
- Denken Sie an eineVollkaskoversicherung (einige Straßen sind kurvenreich und eng).
- Es gibt eine große Nachfrage, buchen Sie frühzeitig.
Parkplatz
Es ist schwierig, in der Altstadt von Antibes zu parken. Wir empfehlen Ihnen, direkt zu einem gebührenpflichtigen Parkplatz zu fahren. Am besten parken Sie am Port Vauban. Hier finden Sie z.B. den Q-Park Pré aux Pêcheurs, eine Tiefgarage, die 24 Stunden am Tag geöffnet ist. Sie können auch neben dem Archäologiemuseum parken und zu Fuß die Promenade de l’Amiral de Grasse bis zum Nomade hinaufgehen.
Beste Zeit, um Port Vauban und die Stadtmauern zu besichtigen
Die Skulptur des Nomaden, die sehr fotogen ist, ist in Antibes berühmt. Die privilegierte Lage in der Nähe des Hafens und der Altstadt kann zu einer hohen Besucherzahl führen, insbesondere an Wochenenden am Nachmittag. Wenn Sie die Möglichkeit haben, empfehlen wir Ihnen, den Besuch an einem Wochentag, vorzugsweise außerhalb der Schulzeit, zu unternehmen. Wenn Sie ein Frühaufsteher sind, empfehlen wir Ihnen einen Besuch bei Sonnenaufgang, um die grandiose Landschaft zu genießen.
Öffnungszeiten und Preise
Der Port Vauban ist täglich und rund um die Uhr zugänglich, mit Ausnahme der Kais, die den Seglern vorbehalten sind. Der Eintritt zum Damm mit der monumentalen Skulptur von Jaume Plensa ist frei, aber von September bis Mai nur von 10.00 bis 18.00 Uhr und von Juni bis August von 10.00 bis 23.00 Uhr zugänglich. Die Stadtmauern sind das ganze Jahr über frei zugänglich.
Dauer des Besuchs und Hauptschwierigkeiten
Planen Sie 2 Stunden ein, um den Hafen zu umrunden und zum Quai Henri Rambaud zu gehen. Vom Zentrum von Antibes aus brauchen Sie nur 15 Minuten, um den Nomade zu sehen. Sie können auch einen längeren Spaziergang vom Port Vauban zum Strand Ponteil machen, indem Sie die Promenade entlang der Stadtmauer (Promenade de l’Amiral de Grasse) nehmen. Planen Sie eine gute Stunde ein, wenn Sie vom Nordkai des Hafens aus starten. Der Weg weist keine besonderen Schwierigkeiten auf, mit Ausnahme einiger Pflastersteine auf der Promenade de l’Amiral de Grasse in Höhe des Picasso-Museums.
Empfehlung Besuchsrichtung
Für die Besichtigung der Stadtmauern, des Port Vauban und des Nomade ist die Richtung der Besichtigung frei wählbar und hängt davon ab, wo Sie übernachten. Wenn Sie in Juan-les-Pins wohnen und die Strecke zu Fuß zurücklegen möchten, empfehlen wir Ihnen, die Promenade de l’Amiral de Grasse zu nehmen, um die Stadtmauern zu genießen, dann den Nomade zu beobachten und den Hafen zu erkunden. Wenn sich Ihre Unterkunft im Stadtzentrum befindet, empfehlen wir Ihnen, das Gegenteil zu tun! Es hängt auch davon ab, wann Sie abreisen und was Sie tun möchten. Wenn Sie z.B. schwimmen möchten, können Sie von Port Vauban aus zum Ponteil-Strand gehen!
Um Ihnen die Wahl zu erleichtern, lesen Sie bitte unseren Artikel über die besten Hotels, in denen man in Antibes übernachten kann.
Aktivitäten und Besuche
Möchten Sie die Stadt Antibes näher kennenlernen? Das Fremdenverkehrsamt organisiert regelmäßig Führungen. Sie behandeln verschiedene Themen (Spaziergang durch die Altstadt von Antibes, Antibes und Streetart, Juan-les-Pins in der Belle Epoque…). Weitere Informationen finden Sie hier im Veranstaltungskalender der Stadt.
Dieser Kalender hilft Ihnen auch, Veranstaltungen während Ihres Aufenthalts zu finden, wie z.B. Konzerte, die oft am Fuße der Stadtmauern stattfinden. Es ist möglich, dass Sie während Ihres Spaziergangs am Hafen auf Sportler treffen. Es ist auch ein Ort des Lebens, an dem regelmäßig kostenlose Sportkurse (Muskelaufbau…) organisiert werden. Für weitere Informationen klicken Sie bitte hier.
Restauration
Die Lage von Le Nomade in der Nähe der Altstadt von Antibes ist ideal, da viele Restaurants in der Nähe sind. Hier sind unsere Lieblingsadressen, die Sie auch in unserem Artikel über die besten Restaurants in Antibes finden können:
- Restaurant Le Figuier in Saint-Esprit: Dieses mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant bietet eine zauberhafte Umgebung mit einer schattigen Terrasse und Lichterketten.
- Restaurant Arazur: Wir waren von der raffinierten und saisonalen Küche begeistert, die Sie in einem schönen Gewölbekeller genießen können.
- Healthy Lounge Restaurant: Wir haben dieses farbenfrohe und schmackhafte Healthy Restaurant sehr genossen!
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Le Nomade und Port Vauban
Alter Hafen wurde zum ersten Yachthafen Europas
Port Vauban ist der erste Jachthafen in Europa! Er verfügt über fast 1500 Anlegeplätze und kann Schiffe bis zu 160 Metern Länge auf einer Wasserfläche von 25 Hektar aufnehmen. Der alte Hafen, der sich von der Porte Marine bis zur Bastion Saint-Jaume erstreckt, wurde bereits zur Zeit der Phokäer (-600 v. Chr.) genutzt, obwohl sein heutiges Aussehen aus den 1970er Jahren stammt. Als Marinestützpunkt war es auch ein wichtiger Handelsplatz. Bereiten Sie sich darauf vor, mit offenem Mund über diesen außergewöhnlichen Hafen zu staunen, in dem Sie alle Arten von Booten sehen können, wie z.B. Yachten und Pointus (traditionelle Boote aus dem Var und den Alpes-Maritimes), die unsere besondere Aufmerksamkeit erregt haben.
Le Nomade, Skulptur aus Buchstaben
Am Quai Henri Rambaud können Sie noch die Überreste einer Vauban-Bastion sehen, die Bastion Saint-Jaume, die den Eingang zum Hafen von Antibes schützte. Jahrhundert ein Festungsturm errichtet wurde, wurde hier im 20. Jahrhundert die Bastion der Marinekonstruktionen errichtet. Hier liegt die berühmte Calypso von Kommandant Cousteau. Die Werft stellte jedoch 1985 den Betrieb ein. An diesem geschichtsträchtigen Ort steht die monumentale Skulptur des Nomaden, die von dem katalanischen Künstler Jaume Plensa geschaffen wurde. Es stellt eine sitzende menschliche Figur dar, die auf das Meer blickt. Sie bestand aus weißen Buchstaben und machte einen sehr feinen Eindruck auf uns! Zögern Sie nicht, es uns gleich zu tun und ins Innere zu gehen. Mit diesem Werk hat der Künstler ein bewusst immersives Kunsterlebnis geschaffen.
Auch wenn die Interpretation dieses Werks vom Künstler bewusst unklar gelassen wird, stellt es die Frage nach der Beziehung der Menschheit zu den Worten. Hier ist, was Jaume Plensa über den Nomade zu sagen hatte:
„Das Schreiben ist vielleicht das, was uns in gewisser Weise menschlich macht. Ich denke, den menschlichen Körper mit Buchstaben zu gestalten, ist vielleicht eine Möglichkeit, zu verdeutlichen, dass wir Teil des Textes sind. […] Die Menschen dazu einladen, sich auf die Idee eines Textkörpers, eines Briefkörpers einzulassen. Denn wir sehen die Welt durch die Briefe.„
Wie vom Künstler gewünscht, wurde die Skulptur jedoch von den Einwohnern und Touristen wieder in Besitz genommen. Eine Einladung zur Reise, zum Nachdenken, wir lassen Sie Ihre eigene Vorstellungskraft um dieses Werk herum aufbauen!
Weitere Skulpturen von Jaume Plensa
Jaume Plensa hat zahlreiche figurative Skulpturen im öffentlichen Raum geschaffen. Diese monumentalen Beobachter, die ursprünglich für die Reise von einer Stadt zur anderen gedacht waren, werden von der Künstlerin als Bindeglieder innerhalb von Gemeinschaften betrachtet, die Menschen zusammenbringen und unsere Beziehung zu unserer Umwelt in Frage stellen. Jaume Plensa, der seit den 1980er Jahren in vielen Städten der Welt (Jerusalem, Düsseldorf, Chicago, Zaragoza…) tätig ist, hat Werke geschaffen, die zu Wahrzeichen der Orte geworden sind, an denen sie sich befinden. Wenn Sie sich für seine Skulpturen interessieren, empfehlen wir Ihnen einen Besuch auf der Place Masséna in Nizza. Die Installation Conversation in Nizza besteht aus buddhaähnlichen Figuren, die auf Masten sitzen. Wir liebten es, sie bei Einbruch der Dunkelheit zu sehen, da sie dann in leuchtenden Farben erstrahlen. Unser Favorit bleibt der aus unserer Heimatregion, der Normandie, mit dem Gesicht des Mädchens Lou (2015). Sie befindet sich am Eingang des Musée des Beaux-Arts de Caen.
Entdecken Sie die Stadtmauern
Ursprünge und Veränderungen der Stadtmauern
Wie Marseille wurde auch Antibes von den Phokäern gegründet. Diese Griechen kamen um -600 v. Chr. nach Südfrankreich und bauten u.a. die erste Stadtmauer von Antibes. Im Mittelalter wurden weitere Befestigungen mit runden Türmen errichtet. Jahrhundert in einem unruhigen Umfeld (Religionskriege, Rivalität zwischen Franz I. und Karl V., Italienische Kriege…) mehrere Belagerungen und Plünderungen erlebte. Eine neue Schutzumhüllung ist erforderlich! Im Jahr 1552 begann Heinrich II. mit den ersten Arbeiten, die später unter Heinrich IV. fortgesetzt wurden. Die Anlage bestand aus 4 Bastionen und einem Turm.
Ende des 17. Jahrhunderts wurden von Vauban große Arbeiten durchgeführt. Er wollte Antibes sogar zu einem bedeutenden Kriegshafen machen, der den von Toulon ersetzen sollte, indem er die Stadt mit dem Fort Carré verband. Das Projekt wurde jedoch aufgegeben, wie wir bei unserem Besuch des Forts feststellen konnten, über den Sie in diesem Artikel mehr erfahren können.
Um den wichtigsten Überrest dieser Vaubanschen Stadtmauer zu sehen, empfehlen wir Ihnen, die Bastion Saint-André zu besuchen, die heute das Archäologiemuseum beherbergt!
Die Stadtmauer: das Tor zur Altstadt
Die Stadtmauer umschließt das alte Antibes. Sie werden nachts beleuchtet und sind ein Wahrzeichen der Stadt. Um sie zu entdecken, empfehlen wir Ihnen, am Marine Tor zu beginnen, das wir sehr beeindruckend fanden, und dann über die Salzrampe in die Altstadt durch eine der kleinen Gassen auf Ihrer rechten Seite (Rue de l’horloge oder Rue du Saint-Esprit) zu gehen. Von hier aus empfehlen wir Ihnen, einfach zu schlendern und den Zufall walten zu lassen. So konnten wir durch befestigte Passagen, die überall in der Altstadt verstreut waren, schlendern.
Unser Favorit bei unserem Spaziergang durch die Altstadt ist das Ulmen-Tor. Sie gehört zu den mittelalterlichen Stadtmauern, die die Stadt vor dem Bau der zweiten Stadtmauer schützten. Das massive Gebäude besteht aus zwei Türmen, deren Grundmauern aus der römischen Zeit stammen, und einem Haupttor. Diese ist nicht römischen Ursprungs, sondern wurde zur besseren Verteidigung im Mittelalter verengt.
Die unumgängliche Promenade de l’Amiral de Grasse
Dieser leichte, wenn auch manchmal windige Spaziergang ist ideal für die ganze Familie. Sie verläuft entlang der Stadtmauer von Antibes am Meer. Sie haben einen Blick auf die Türme der Altstadt von Antibes, auf das Cap d’Antibes und auf das Mittelmeer, so weit das Auge reicht! Der Spaziergang erstreckt sich vom Plage de la Gravette bis zum Plage du Ponteil. Auf Ihrem Weg werden Sie wahrscheinlich am Picasso-Museum und dem Archäologie-Museum vorbeikommen. Eine Reproduktion eines Gemäldes von Picasso mit dem Titel Pêche de Nuit à Antibes erinnert an den Aufenthalt des Künstlers in Antibes und daran, dass diese mediterrane Landschaft eine große Inspirationsquelle für Künstler war! Auf dem Square Albert 1er können Sie eine Pause einlegen, um das Panorama zu bewundern. Nach Bauarbeiten im Jahr 2023 ist der größte Teil der Strecke Fußgängerzone. Achten Sie jedoch auf Radfahrer, die auf diesem relativ flachen Weg zahlreich sind.