Ein Ausflug nach Monaco? Versäumen Sie nicht, das Ozeanographische Museum zu besuchen! Diese unumgängliche Institution des Fürstentums wurde 1910 auf Wunsch des damaligen Fürsten Albert I. eröffnet. Es ist nicht nur für sein Aquarium bekannt, sondern auch dafür, dass es von Kommandant Cousteau, dem berühmtesten französischen Meeresforscher, geleitet wurde. Mit einer Sammlung von mehr als 1000 Objekten wird die Meereswelt kein Geheimnis mehr für Sie sein.
Entdecken Sie in diesem Artikel unsere nützlichen Tipps in Bildern, um Ihren Besuch optimal vorzubereiten und eine wunderbare Zeit zu verbringen!
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Unsere unumgänglichen Besuche:
Villa Ephrusi zwischen Nizza und Monaco
Wunderschönes Dorf Èze und Monaco von Nizza oder Cannes aus
Unsere unvergesslichen Outdoor-Aktivitäten:
Calanques de l’Esterel mit dem Boot von Cannes aus
Schnorcheln in Antibes
Hubschrauberflug von Cannes
Unsere bevorzugten Aufenthaltsorte:
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Cannes: Hotels mit den besten Bewertungen z.B. Hotel Five Seas
Monaco: am besten bewertete Hotels z.B. Hotel Hermitage
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Dieser Leitfaden ist völlig unabhängig und basiert auf unseren Erfahrungen. Wir besuchten die Region anonym, trafen unsere eigenen Entscheidungen und bezahlten unsere Rechnungen vollständig.
Warum sollten Sie das Ozeanographische Museum besuchen?
Lohnt sich das Museum? Unsere Meinung:
Ja, es ist einen Besuch wert. Es ist sogar ein Muss, weshalb wir es in unserem Artikel über die besten Museen in Monaco als erstes aufgelistet haben. Mit seiner beeindruckenden Größe dominiert er zusammen mit dem Prinzenpalast und der Kathedrale das Viertel du Rocher. Besonders gefiel uns die Suche nach dekorativen Motiven, die an die Meereswelt in der Architektur erinnern. Das Aquarium mit mehr als 6.000 Exemplaren hat uns in Staunen versetzt. Schließlich erfuhren wir im erstaunlichen Kuriositätenkabinett und im Albert-Ier-Saal viel über die Erforschung der Ozeane.
Dies ist eine der besten Aktivitäten in Monaco!
Warum ist er berühmt?
Das Museum ist aus mehreren Gründen berühmt. Zunächst einmal wurde er bereits 1889 von Albert I. gegründet. Er beschloss, ein Museum, ein Labor und eine Stiftung sowie das Ozeanographische Institut in Paris zu gründen. Danach wurde das Museum von 1957 bis 1988 von Kommandant Cousteau geleitet, der auch heute noch als der größte französische Entdecker gilt. Außerdem befindet sich hier eines der ältesten Aquarien der Welt. Wir empfehlen Ihnen daher diesen abwechslungsreichen Besuch.
Jedes Jahr kommen 650.000 Besucher. Für einen entspannten Besuch, buchen Sie jetzt Ihre Eintrittskarte.
Unsere Lieblingsmomente
Die Einzelheiten unseres Besuchs werden Sie später erfahren, aber wir können nicht widerstehen, Ihnen schon jetzt unsere Favoriten mitzuteilen:
- Die mediterrane Abteilung des Aquariums: Hier konnten wir die Vielfalt der Meeresbewohner dieser Region kennen lernen und einige beeindruckende Arten wie eine große Muräne beobachten.
- Der Saal Albert I. (oder Saal der physikalischen Ozeanographie): Wir schätzten die innovative Szenographie dieses historischen Saals, der die großen fürstlichen Ozeanographieexpeditionen hervorhebt.
- Der Walsaal (oder Raum für angewandte Ozeanographie): Hier konnten wir eine immersive Erfahrung machen. Sie ließ den Besucher in den hohen Norden und die Ozeane eintauchen, um eine Warnbotschaft über die globale Erwärmung zu übermitteln.
ÜBERNACHTEN IN Monaco
Option 1: In Monte Carlo
Entdecken Sie die Luxuspaläste in Monacos beliebtestem Viertel:
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- Hotel Hermitage – siehe Preise, Fotos und Verfügbarkeit
- Hotel Metropole – siehe Preise, Fotos und Verfügbarkeit
Option 2: In Larvotto
In der Nähe des Larvotto-Strandes finden Sie herrliche Hotelresorts.
Wir empfehlen:
- Monte-Carlo Bay Hotel & Resort – siehe Preise, Fotos und Verfügbarkeit
- Le Méridien Beach Plaza – siehe Preise, Fotos und Verfügbarkeit
Option 3: In Port-Hercule
Boutique-Hotels mit herrlichem Blick auf den Hafen und den Felsen.
- Hotel Miramar – siehe Preise, Fotos und Verfügbarkeit
- Port Palace – siehe Preise, Fotos und Verfügbarkeit
Geschichte in Kürze
1889 präsentierte Prinz Albert I., Herrscher von Monaco, auf der Weltausstellung in Paris seine Sammlungen, die er nach zahlreichen wissenschaftlichen Kampagnen in der ganzen Welt zusammengetragen hatte. Aufgrund des Erfolgs dieser Präsentation beschloss der Prinz, das Museum zu gründen, das 1910 eröffnet wurde. Von 1957 bis 1988 leitete Kommandant Cousteau, der berühmte französische Ozeanograph, dem die Erfindung des ersten unabhängigen Tauchgeräts zu verdanken ist, das Museum. Wir haben einen davon im Kuriositätenkabinett gesehen!
Mit einer Sammlung von mehr als 1000 Objekten und einem Aquarium mit mehr als 6000 Exemplaren ist die Institution eine Referenz für Ozeanographie. Seit einigen Jahren engagiert sich das Museum für den Erhalt und die Zucht bedrohter Arten. Seit 2010 wird es renoviert und verschönert. Wir konnten die innovative Szenographie während des gesamten Besuchs genießen. Warten Sie nicht länger, um sie zu entdecken und Buchen Sie jetzt Ihre Eintrittskarte.
Zugang: Musée Océanographique, Monaco
Wo befindet sich das Museum?
Das Museum befindet sich in der Avenue Saint-Martin im Fürstentum Monaco (98000).
- Es befindet sich im Stadtteil Le Rocher.
- Die Kathedrale und die Jardins Saint-Martin liegen in der Nähe.
Hier ist eine Karte, die Ihnen hilft, sich zu orientieren:
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- Wählen Sie ein Auto mit ausreichender Leistung (die Straßen sind steil), aber kompakt (einige Passagen sind eng).
- Denken Sie an eineVollkaskoversicherung (einige Straßen sind kurvenreich und eng).
- Es gibt eine große Nachfrage, buchen Sie frühzeitig.
Wie kommen Sie dorthin?
Der Fußweg vom Bahnhof beträgt 25-30 Minuten. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass der Hauptaufstieg zum Felsen steil und stark der Sonne ausgesetzt ist. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, sich zu bewegen, empfehlen wir Ihnen, den Bus zu nehmen. Das Museum ist mit den Buslinien 1 und 2, Haltestelle „Monaco Ville Le Rocher“, leicht zu erreichen. Um Ihre Reiseroute zu planen, besuchen Sie bitte die offizielle Website des Verkehrsnetzes hier. Für eine spielerischere Route können Sie auch den kleinen Touristenzug nehmen (Abfahrt und Ankunft vor dem Museum).
Eine Hop-on-Hop-off-Busfahrt ist am bequemsten. Die Tour ist für Kinder unter 4 Jahren kostenlos! Buchen Sie jetzt Ihre Tour.
Parkplatz
Der nächstgelegene Parkplatz ist der Parkplatz Chemin des Pêcheurs. Es ist direkt über eine Rolltreppe neben dem Eingang des Museums zugänglich. Er ist gebührenpflichtig ab einer Parkdauer von 1 Stunde und ist rund um die Uhr geöffnet. Sie können auch den Parkplatz am Quai Antoine Ier (15 Minuten Fußweg) benutzen.
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Nützliche Ratschläge: Dauer, Zeiten, Essen…
Beste Zeit für einen Besuch
Das Museum ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Fürstentums. Jährlich werden 650.000 Besucher gezählt. Wir empfehlen Ihnen daher, Schulferien und Wochenenden zu meiden (es sei denn, Sie möchten bei der Fütterung der Fische dabei sein). Was die Öffnungszeiten betrifft, so empfehlen wir Ihnen, am Vormittag oder nach 16.00 Uhr zu gehen.
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Dauer des Besuchs und Hauptschwierigkeiten
Der Besuch dauert 2-3 Stunden. Sie benötigen mehr, wenn Sie an den zusätzlichen Aktivitäten des Museums teilnehmen möchten (Escape Game, Animation, Virtual Reality…), die das Museum anbietet. Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Website hier.
Der Zugang zum Museum für Personen mit eingeschränkter Mobilität und Kinderwagen befindet sich neben den Außenkassen. In der Empfangshalle gibt es einen speziellen Bereich, in dem Kinderwagen aufbewahrt werden können. Die verschiedenen Etagen sind mit Aufzügen erreichbar. Nur die Ebene minus 1 (Aquarium) ist weniger leicht zugänglich, insbesondere bei starkem Besucherandrang.
Empfehlung Besuchsrichtung
Es gibt keine vorgeschriebene Besuchsrichtung. Wir empfehlen Ihnen jedoch, zuerst das Aquarium zu besuchen, da hier der größte Andrang herrscht. Wir begannen mit dem Aquarium und besuchten dann die drei Säle im ersten Stock. Anschließend machten wir einen Spaziergang auf der Aussichtsterrasse, bevor wir wieder nach unten gingen und das Erdgeschoss genossen. Wir beendeten den Besuch der Ausstellung im Konferenzraum, bevor wir den Laden verließen.
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Besuchen Sie mit Kindern
Die Tour ist für Kinder geeignet. Während des gesamten Rundgangs, insbesondere im Aquarium, gibt es spezielle Einrichtungen und Karten, die sich an sie richten. Sie können auch Ausmalbilder und Quizfragen auf der offiziellen Website hier finden. Das Museum ist sehr engagiert in Bezug auf das junge Publikum und bietet ihnen eine Vielzahl von Aktivitäten:
- Die Animation „Tiere der Meeresküste“: Entdecken Sie mit Ihrer Familie diese Tierarten, indem Sie Ihre Hände in das taktile Becken des pädagogischen Saals tauchen.
- Club Océano: Dieser kostenpflichtige Schnupperkurs findet eine Woche lang während der Schulferien statt, um Ihrem Kind die biologische Vielfalt des Meeres näher zu bringen.
- Immerseave 360°: Eine Virtual-Reality-Erfahrung, bei der Sie die Meereswelt in zwei Filmen erkunden können.
- Escape game: Tauchen Sie ein in das Schiff von Prinz Albert I. und lösen Sie die Rätsel, um die Mission zu erfüllen, die Ihnen anvertraut wurde.
Weitere Informationen über das umfangreiche Programm finden Sie auf der offiziellen Website des Museums hier. Wenn Sie das Museum während der Schulferien besuchen, können Sie vielleicht auch die Fütterung der Fische beobachten!
Öffnungszeiten und Preise
Das Museum ist geöffnet:
- Oktober bis März: täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr,
- April bis Juni und September: täglich von 10.00 bis 19.00 Uhr,
- Juli und August: täglich von 9.30 bis 20.00 Uhr,
- Am 1. Weihnachtsfeiertag und am Wochenende des Großen Preises der Formel 1 (normalerweise Ende Mai) geschlossen.
Hier sind die Preise:
- Voller Preis Erwachsene: 19€.
- Ermäßigter Tarif: 12 € (Studenten, Kinder von 4 bis 17 Jahren).
- Preis für Besucher mit Behinderungen: 9 €.
- Kinder unter 4 Jahren haben freien Eintritt.
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Die aktuellsten Preise und eine vollständige Liste der Tickets, die mit anderen wichtigen Sehenswürdigkeiten (Fürstenpalast…) kombiniert werden können, finden Sie auf der offiziellen Website hier.
Restauration
Ein Restaurant („La Terrasse“) befindet sich auf der Aussichtsterrasse des Museums (Ebene 2). Sie haben einen schönen Meerblick. Es gibt auch eine Snackbar auf dieser Ebene, im Aquarium und vor dem Museum. Für einen eher initialistischen Rahmen empfehlen wir Ihnen das Restaurant Le Petit Bar (5 Minuten zu Fuß), das Sie in unserem Artikel über die besten Restaurants in Monaco finden können.
Eine Architektur, die auf die Meereswelt ausgerichtet ist
Ein „Palast“ der Meere
Wir waren von der Architektur und der Größe des Museums beeindruckt. Er ist über 85 m hoch und 100 m lang und hat eine Fläche von 6500 m2. Es ist verständlich, dass der Bau 11 Jahre gedauert hat. Um seine unglaubliche Lage an den Klippen zu erkennen, empfehlen wir Ihnen, ihn von den Gärten Saint-Martin aus zu betrachten.
Nehmen Sie sich dann die Zeit, die Skulpturen rund um das Museum zu betrachten, wie z.B. Emma Salgadis Krake (oben). Heben Sie den Kopf, um die Fassade zu bewundern. Sie ist dem französischen Bildhauer Gustave Dussart zu verdanken, der auf jeder Seite zwei allegorische Gruppen schuf: “ Die Hilfe “ und “ Der Fortschritt, der der Menschheit zu Hilfe kommt „. Dies stimmte mit den Aufgaben des Museums überein, nämlich die Wissenschaft und den Schutz der Ozeane zu fördern. Sie wurde 1903 eingeweiht. Können Sie die Fische und Krebse auf der Fassade erkennen?
Nach dem Betreten des Gebäudes werden Sie feststellen, dass die dekorativen Elemente, die das Thema der Ozeane aufgreifen, in allen Räumen zu finden sind. Besonders beeindruckt waren wir vom Treppenabsatz im ersten Stock, wo wir einen Oktopus von der Decke hängen sahen und den Mosaikboden. Wir fanden ihn besonders schön, da er alle Arten von Unterwasserlebewesen (Korallen, Fische und diese Krabbe) zeigt.
Der Konferenzsaal und die Ehrenlounge
Wie die Außenarchitektur beeindruckte uns auch das Erdgeschoss des Museums mit seinen sehr großen Dimensionen. Wieder einmal hatten wir das Gefühl, in einem Palast zu sein. Wir gingen zuerst durch die Halle Princesse-Alice, wo wir einen schönen Mosaikboden sehen konnten, der ein Schiff der Flotte von Monaco darstellt. Die Wände waren mit großen Gemälden von Seefahrern geschmückt. Wir betraten dann den Ehrensaal, der sich durch seine eleganten Marmorsäulen und die Kassettendecke auszeichnet. Wir stießen auf diese Statue von Prinz Albert I., die ihn nachdenklich als Prinz Seefahrer darstellt.
Wir gingen dann zum Konferenzsaal, der uns durch seine reichen dekorativen Elemente beeindruckte. In diesem prunkvollen Raum finden nicht nur Konferenzen statt. Als wir dort waren, fand gerade eine Ausstellung eines Tier- und Naturfotografen statt. Aber am meisten bewunderten wir den Saal mit seinen königsblauen Wänden und der Flagge des Fürstentums in der Mitte.
Verpassen Sie es nicht, den Kopf zu heben, um die Kassettendecke zu betrachten. Sie sehen Meeresdarstellungen, die von vergoldeten Elementen umgeben sind, die eine Muschel bilden. Wieder einmal waren wir von der Kohärenz dieses architektonischen Komplexes angenehm überrascht.
Eine innovative und spielerische Szenographie
Nach einem Renovierungsprogramm seit 2010 ist das Museum heute auf dem neuesten Stand der Innovationen im Bereich der Szenografie. Dies konnten wir bereits im Erdgeschoss feststellen. Kurz vor dem Ausgang wurden Geräte installiert, die mit der aktuellen Ausstellung in Verbindung standen. In einer Art Kabine, die uns an Schiffe erinnerte, konnten Sie nach der Ausstellung Ihre eigene Reportage erstellen, indem Sie ein Selfie von sich machten und es mit anderen teilten. Dies zeigt die Bereitschaft des Museums, mit den Besuchern auf spielerische Weise zu interagieren. Der Beweis dafür ist, dass Sie auch ein Escape Game auf der Ebene minus 1 spielen können!
Es war jedoch der Saal Albert I. im Obergeschoss, der uns mit seiner Szenographie am meisten begeisterte. Zahlreiche innovative Vorrichtungen (Videos in alten Ferngläsern, Bullaugen mit Projektionen, Hologramme…) ermöglichten es uns, in die Geschichte der großen wissenschaftlichen Kampagnen einzutauchen, die zur Gründung des Museums führten. Apropos Eintauchen: Das Museum bietet eine Virtual-Reality-Erfahrung und einen vollständig immersiven Raum, den wir Ihnen im Detail vorstellen werden!
Entdecken Sie die Ozeanographie
Ozeanomania, oder Kuriositätenkabinett
Dieser Raum im ersten Stock hat uns besonders überrascht. Wir waren beeindruckt von der Menge der ausgestellten Gegenstände, die mit dem Leben im Meer verbunden sind, und das aus gutem Grund. Trotz der sehr großen Höhe des Raumes (ca. 18 m hoch) gab es Regale vom Boden bis zur Decke. Dieses Kuriositätenkabinett mit dem Namen „Oceanomania“ wurde 2011 von dem amerikanischen Künstler Mark Dion errichtet und ist das größte der Welt, das der Ozeanographie gewidmet ist. Jahrhundert, wird die Vielfalt der Sammlungen hervorgehoben.
Auf 180 m2 werden mehr als 1000 Objekte ausgestellt: Fossilien, ausgestopfte Tiere, wertvolle Bücher, Gemälde, Zeichnungen, aber auch eine große Anzahl von Muscheln und Werkzeugen. Wir haben sie gerne beobachtet! Unserer Meinung nach ist dieser Raum ein hervorragendes Beispiel für die Bemühungen des Museums, Kunst und Wissenschaft miteinander zu verbinden.
Der Albert Ier-Saal
Wenn Sie sich vom Kuriositätenkabinett nach links wenden, gelangen Sie in den Albert-Ier-Saal. Sie verblüffte uns mit ihrem innovativen Bühnenbild. Das 27 m lange, rekonstruierte Forschungsschiff, das in der Mitte des Raumes steht, wird Sie wahrscheinlich überraschen. Das Schiff ist nicht zufällig hier: Der Raum zeigt eine Retrospektive der ozeanographischen Expeditionen, die das Fürstentum in den letzten 100 Jahren unternommen hat!
Sie werden die Entdeckungen der Prinzen Albert I., Rainier III. und Albert II. verfolgen. Wir haben die Rekonstruktionen auf diesem Rundgang sehr genossen. Werfen Sie einen Blick auf das wissenschaftliche Labor von Albert I. in seinem letzten Schiff, der Hirondelle! Zögern Sie nicht, Ihren Besuch selbst zu gestalten und probieren Sie die Einrichtungen des Rundgangs aus (interaktive Tafeln, optische Theater, falsche Ferngläser, um Archivbilder anzusehen…).
Vergessen Sie nicht, in das Innere des Schiffes zu gehen. Sie folgen den Spuren von Prinz Rainier III und dem berühmten Kommandanten und Entdecker Jacques-Yves Cousteau. Mit dem gedämpften Licht und der Form des Schiffes fühlten wir uns wie in einem Science-Fiction-Film! Von dort aus gelangen Sie über eine Treppe in den ersten Stock, der den Klimaproblemen gewidmet ist und von Prinz Albert II. vorgestellt wurde. Obwohl dies der Teil der Führung war, der uns am wenigsten gefiel, hatten wir einen guten Überblick über den Saal.
Der Saal des Wals oder „Eintauchen“.
Rechts neben dem Kuriositätenkabinett befindet sich der Saal für angewandte Ozeanographie. Dieser Raum ist wegen des Skeletts an der Decke besser bekannt als der Walfischsaal. Wir waren erstaunt über dieses imposante Gerüst von fast 20 m Länge. Er stammt von einem Wal (einem Finnwal), der 1896 an der ligurischen Küste (die sich von Menton bis Genua erstreckt) gestrandet ist.
Dieser Saal wird auch „Immersion“ genannt, da er von fast 9 m hohen Projektionswänden umgeben ist. Es werden Ausstellungen organisiert, die den Besucher in eine immersive Erfahrung eintauchen lassen. Im Anschluss an die Ausstellung über die Polarwelt, die während unseres Besuchs stattfand, tauchten wir in die kalten Gewässer der Pole ein. Groß und Klein hatten ihren Spaß mit den Fischschwärmen, die auf den Boden geworfen wurden und sich bewegten, sobald man auf sie trat. Wir waren von diesen umfangreichen interaktiven Einrichtungen begeistert. Buchen Sie jetzt Ihre Eintrittskarte, um sie zu entdecken!
Das Aquarium: ein Tauchgang in die Ozeane
Die Haifischlagune
Wir setzten unser Eintauchen in die Unterwasserwelt mit einem Besuch im Aquarium fort (Niveau minus 1). Zuerst entdeckten wir die Haifischlagune, das größte Becken des Aquariums mit 400.000 Litern Wasser und einer Höhe von 6 m! Er wurde im Jahr 2000 eröffnet und zeigt Haie, aber auch Zackenbarsche, Rochen, Schildkröten und eine Vielzahl von tropischen Fischen und lebenden Korallen. Es bietet einen Einblick in das Leben des Riffs in Lebensgröße.
Das Mittelmeer
Direkt nach der Haifischlagune betreten Sie einen Teil des Aquariums, der dem Mittelmeer und seinen Unterwasserarten gewidmet ist. Von den 650 Fischen und 200 Wirbellosen des Mittelmeers sind etwa 100 vertreten, was diese Sammlung zu einer Referenz macht. Sie werden von den Reichtümern unserer Küsten, den Farben der Meeresflora und der beeindruckenden Größe der Muränen und Kraken überwältigt sein.
Wir haben viel gelernt, sowohl über bestimmte Arten (Seepferdchen, Seegras) als auch über den Zustand des Meeres, das durch menschliche Aktivitäten besonders stark beeinflusst und verschmutzt wird (Phänomen der Ozeanversauerung). Dies führte zum Auftreten von Arten aus anderen Teilen der Welt, wie z.B. die Sternquallen, die zuvor nur in Australien zu finden waren.
Tropische Meere
Der nächste Abschnitt ist den tropischen Meeren gewidmet. Unserer Meinung nach bietet er die meisten Farben und die größte Vielfalt. Es ist auch unser Favorit, da wir nur wenige sind, die diese Art von Unterwasserreichtum sehen können. Zum Beispiel entdeckten wir eine Vielzahl von Korallen, aber auch Arten, die wir noch nie zuvor gesehen hatten, wie den langnasigen Falkenfisch. Er zog unsere Aufmerksamkeit mit seiner kräftigen orangefarbenen Farbe auf sich!
Wir empfehlen Ihnen, sich die Zeit zu nehmen, die Becken genau zu beobachten, damit Sie keine Arten übersehen. Wir hätten die Ohrfleck-Röhrenaal übersehen können, die sich bei der kleinsten plötzlichen Bewegung in ihren Löchern verstecken. Die Beobachtung dieser langbeinigen Fische, die auch als „Gartenaale“ bekannt sind, hat uns besonders amüsiert.
Die Odyssee der Meeresschildkröten
Der Rest der Besichtigung findet teilweise im Freien statt. Nachdem wir an der Küche vorbeigegangen waren, in der die Mahlzeiten für alle Arten des Aquariums zubereitet werden, entdeckten wir einige Schemata über das Leben der Schildkröten (Fortpflanzung, Gefahren durch Verschmutzung…). Dann gingen wir hinaus. Dieser kleine Teil des Museums befindet sich direkt neben den Jardins Saint-Martin. Mit Blick auf das Meer besteht er aus zwei großen Becken und einer Panoramaterrasse. Der Weg ist mit Schildern versehen, die z.B. die Gemeinsamkeiten von Meeres- und Landschildkröten und die Verteilung der Schildkrötenarten im Mittelmeerraum erläutern. Da es regnete, hielten wir uns nicht lange im Freien auf und konnten die Schildkröten nicht sehen.
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Häufig gestellte Fragen
Wo kann ich parken, um zum Ozeanographischen Museum von Monaco zu gelangen?
Der nächstgelegene Parkplatz ist der Parkplatz Chemin des Pêcheurs. Es ist direkt über eine Rolltreppe neben dem Eingang des Museums zugänglich. Er ist gebührenpflichtig ab einer Parkdauer von 1 Stunde und ist rund um die Uhr geöffnet. Sie können auch den Parkplatz am Quai Antoine Ier (15 Minuten Fußweg) benutzen.
Welche Veranstaltungen und Animationen werden im Museum angeboten?
Das Leben des Museums wird von einem reichhaltigen Programm bestimmt. Das ganze Jahr über werden große Ausstellungen organisiert, sowohl im Walsaal als auch im Erdgeschoss. Es gibt viele andere Aktivitäten, wie z.B. ein Spielplatz und ein Virtual-Reality-Erlebnis. Einige sind speziell für Kinder gedacht. Weitere Informationen finden Sie in unserem Abschnitt „Besuche mit Kindern“. Sie können auch die offizielle Website hier besuchen.
Darf man im Museum fotografieren?
Ja, Sie können im Museum Fotos und Videos aufnehmen. Es ist jedoch nicht erlaubt, den Blitz im Aquarium zu verwenden, um die Fische nicht zu stören.
Welche Touristenattraktionen befinden sich in der Nähe?
Viele Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Nähe des Felsens. Zunächst empfehlen wir Ihnen, die Jardins Saint-Martin zu besuchen. Wir waren begeistert von dieser Grünfläche neben dem Museum! Danach empfehlen wir Ihnen einen Besuch der Kathedrale, die nur 5 Minuten zu Fuß entfernt ist. Schließlich laden wir Sie ein, den prächtigen Prinzenpalast zu besichtigen, der während der Saison geöffnet ist.
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