Zu Besuch in Sisteron? Verpassen Sie nicht die Kathedrale der Apfelbäume! Dieses romanische Gebäude aus dem 12. Jahrhundert, auch Kathedrale Notre-Dame et St Thyrse genannt, wird Sie mit seiner schlichten Architektur und den bemerkenswerten lombardischen Details begeistern. Wir schätzten besonders die Harmonie der Proportionen und die Gelassenheit, die von den Innenräumen ausgeht.
Entdecken Sie in diesem Artikel unsere nützlichen Tipps in Bildern, um Ihren Besuch optimal vorzubereiten und eine wunderbare Zeit zu verbringen!

Dieser Leitfaden ist völlig unabhängig und basiert auf unseren Erfahrungen. Wir besuchten die Region anonym, trafen unsere eigenen Entscheidungen und bezahlten unsere Rechnungen vollständig.
Warum sollten Sie die Cathédrale des Pommiers in Sisteron besuchen?
Ist die Kathedrale der Apfelbäume die Mühe wert? Unsere Meinung:
Ja, unbedingt, Sie müssen die Türen dieser romanischen Kathedrale öffnen, die mit bemerkenswerter Schlichtheit die religiöse Kunst des 12. Die lombardischen Details, die geschnitzten Muscheln in den Apsiden und die historische Merklin-Orgel haben uns bei unserer Entdeckung besonders beeindruckt.
Dies ist unserer Meinung nach eine der besten Aktivitäten in Sisteron.

Warum ist die Apfelbaumkathedrale berühmt?
Die Apfelbaumkathedrale ist bekannt für ihre bemerkenswert gut erhaltene romanische Architektur und ihre lombardischen Details, die in der Region einzigartig sind. Sie überlebte die Zerstörungen der Religionskriege im 16. Jahrhundert, obwohl ihr ursprünglicher Glockenturm 1564 zerstört wurde.

Unsere Lieblingsmomente
Wir haben es besonders genossen:
- Die lombardischen Details an der Westfassade und im Inneren bis hin zum Chor zeugen vom italienischen Einfluss in der Region.
- Die geschnitzten Muscheln in den Apsidiolen sind wahre Juwelen.
- DieMerklin-Orgel aus dem Jahr 1888, die noch heute im Kirchenschiff bei bestimmten Messen und Konzerten erklingt.

Geschichte in Kürze
Hier finden Sie die wichtigsten Daten in der Geschichte der Apfelbaumkathedrale:
- 12. Jahrhundert: Bau der romanischen Kathedrale
- 1564: Zerstörung des ursprünglichen Glockenturms während der Religionskriege
- 17. Jahrhundert: Wiederaufbau des Belfrieds
- Postmittelalter: Hinzufügung der Seitenkapellen nach der Zerstörung des Kreuzgangs
- 1888: Einbau der Merklin-Orgel

Zugang und Karte: Cathédrale des Pommiers, Sisteron
Wo befindet sich die Kathedrale der Apfelbäume?
Die Cathédrale des Pommiers befindet sich im Stadtzentrum von Sisteron.
- Am Fuße der Zitadelle
- Gegenüber dem Rathaus und dem Fremdenverkehrsamt
UNSERE MIETWAGEN TIPPS IN Provence
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Wie kommen Sie dorthin?
- Sisteron ist hauptsächlich mit dem Auto von den größeren Städten der Region aus zu erreichen.
- Öffentliche Verkehrsmittel fahren auch von den benachbarten Städten nach Sisteron.
- Die Kathedrale ist leicht zu erreichen.
- Für einen mehr touristischen Ansatz können Sie sich für organisierte Touren entscheiden, die oftmals den Besuch der Zitadelle und des historischen Zentrums beinhalten.

Parkplatz
- Im historischen Zentrum von Sisteron gibt es mehrere Parkmöglichkeiten.
- Wir empfehlen das Parkhaus Place de la République, das sich direkt gegenüber der Kathedrale befindet.
- Einige Plätze stehen auch direkt vor dem Eingang des Gebäudes zur Verfügung.

Nützliche Ratschläge: Dauer, Zeiten, Essen…
Beste Zeit für einen Besuch
- Wir empfehlen, die Apfelbaumkathedrale am späten Vormittag oder am frühen Nachmittag zu besuchen, um die optimale Beleuchtung zu nutzen, die die romanische Architektur hervorhebt.
- Die Frühlings- und Herbstmonate bieten ideale Bedingungen mit weichem Licht, das die geschnitzten Details hervorhebt.
- Wir empfehlen Ihnen jedoch, sich vor Ihrem Besuch über die Gottesdienstzeiten zu informieren.

Dauer des Besuchs und Hauptschwierigkeiten
- Für eine vollständige Besichtigung benötigen Sie etwa 45 Minuten bis 1 Stunde.
- Der Zugang ist ebenerdig und nicht besonders schwierig.
- Das Gebäude ist in der Regel nicht überfüllt, was einen ruhigen Besuch ermöglicht.
- Der Zugang für Personen mit eingeschränkter Mobilität ist über den Haupteingang möglich.

Empfehlung Besuchsrichtung
Wir empfehlen, mit der Betrachtung der Westfassade und ihren lombardischen Details zu beginnen und dann durch das Hauptportal einzutreten, um das Kirchenschiff und die Seitenschiffe zu sehen. Gehen Sie dann zum Chor, um die Apsiden und ihre Dekoration zu bewundern, bevor Sie mit der Merklin-Orgel und den Seitenkapellen abschließen.

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Öffnungszeiten und Preise
- Die Öffnungszeiten variieren je nach Saison. Wir empfehlen Ihnen, die Öffnungszeiten beim Fremdenverkehrsamt von Sisteron hier zu überprüfen, insbesondere in der Wintersaison, in der die Öffnungszeiten eingeschränkt sein können.
- Der Zugang ist kostenlos.

Führungen
- Führungen können auf Anfrage organisiert werden, insbesondere im Rahmen von touristischen Rundgängen, die das Erbe von Sisteron einschließen.
- Es ist kein spezieller Audioguide verfügbar, aber es gibt Schilder, die die Geschichte und Architektur des Gebäudes erklären.
Restauration
Im historischen Zentrum von Sisteron, nur wenige Gehminuten von der Kathedrale entfernt, gibt es mehrere Restaurantoptionen. Wir haben die Restaurants vor Ort noch nicht getestet, aber auf unserer Liste stehen das Restaurant Il était une Fois und das Restaurant Le Canap.

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Bemerkenswerte Architektur und Außenansicht
Fassade und Außendekorationen
Die Westfassade der Apfelbaumkathedrale hat uns mit ihrer imposanten Schlichtheit, die für die romanische Kunst des 12. Jahrhunderts charakteristisch ist, sofort in ihren Bann gezogen. Besonders aufmerksam waren wir auf das Rundbogenportal mit drei eleganten Gewölben, die von fein geschnitzten Säulchen gestützt werden.

Sie werden die lombardischen Details bemerken, die das architektonische Ensemble bereichern und von den italienischen Einflüssen in dieser Region zeugen. Das helle Oculus über dem Portal verleiht dieser harmonischen Komposition einen Hauch von Eleganz und schafft ein subtiles Lichtspiel, das je nach Tageszeit variiert.

Glockenturm und Geschichte
Die Geschichte des Glockenturms der Kathedrale von Les Pommiers erinnert uns an die Turbulenzen der Religionskriege, die das 16. Wir erfuhren, dass der alte Glockenturm, der 1564 zerstört wurde, noch von der ursprünglichen Größe des Gebäudes zeugte. Der heutige Glockenturm, der im 17. Jahrhundert wieder aufgebaut wurde, hat einen diskreteren Ansatz, der im Gegensatz zu dem ursprünglichen imposanten Turm steht.

Sie werden in dieser Rekonstruktion den Ausdruck einer Zeit entdecken, die von Vorsicht geprägt war und in der die religiöse Architektur zwischen spiritueller Bestätigung und der Bewahrung vor Konflikten vermitteln musste. Diese architektonische Veränderung ist ein gutes Beispiel für die Widerstandsfähigkeit des religiösen Erbes gegenüber den Prüfungen der Geschichte.
Kapellen und Erweiterungen
Die Hinzufügung von Seitenkapellen an der Apfelbaumkathedrale zeigt die Entwicklung der religiösen Architektur im Laufe der Jahrhunderte. Wir beobachteten, wie die fünf Kapellen, die im Süden und die drei im Norden hinzugefügt wurden, sich harmonisch in die ursprüngliche romanische Struktur einfügten, obwohl der Kreuzgang vor ihrem Bau zerstört wurde.

Sie werden feststellen, dass diese Anbauten unterschiedliche Fluchten und Tiefen aufweisen und einen besonderen architektonischen Rhythmus schaffen, der die Silhouette des Gebäudes bereichert. Diese Anpassung zeugt von der anhaltenden Vitalität der religiösen Gemeinschaft und ihrer Fähigkeit, den heiligen Raum entsprechend den liturgischen Bedürfnissen zu verändern und dabei die Integrität des ursprünglichen romanischen Werkes zu respektieren.
Innenräume und Schätze zu entdecken
Kirchenschiff und Seitenschiffe
Als wir die Apfelbaumkathedrale betraten, waren wir von der Größe des Mittelschiffs mit gebrochenem Tonnengewölbe, einer charakteristischen Technik der spätromanischen Architektur, überwältigt. Die großzügige Breite dieses Raumes steht in harmonischem Kontrast zu den schmalen Seitenschiffen, die ihn einrahmen, und schafft eine Perspektive, die den Blick auf natürliche Weise zum Chor führt.

Sie werden die helle und nüchterne Atmosphäre schätzen, die in diesen schlichten Räumen herrscht, die sich besonders gut für die Kontemplation eignen. Der Wechsel zwischen den dunklen Seitenschiffen und dem hellen Hauptschiff erzeugt einen beruhigenden visuellen Rhythmus, der von der Meisterschaft der romanischen Baumeister zeugt, spirituelle Räume zu schaffen, die von Ruhe geprägt sind.

Apsis und Kuppel
Die zentrale Apsis der Kathedrale, die nach romanischer Tradition in einem Kreuzgewölbe gewölbt ist, ist das architektonische Juwel des Gebäudes. Wir waren besonders erstaunt über die seitlichen Apsisfenster, die mit geschnitzten Muscheln verziert sind.

Sie werden auch die Trompetenkuppel sehen, die den Eingang zum Chor markiert und auf einem imposanten achteckigen Massiv errichtet wurde. Der subtile Wechsel zwischen dunklen und hellen Steinen in diesem Bauwerk erzeugt einen auffälligen Farbeffekt, der die liturgische Bedeutung dieses Raumes unterstreicht. Diese natürliche Polychromie, die das Ergebnis der sorgfältigen Auswahl lokaler Materialien ist, verleiht dem Komplex einen außergewöhnlichen visuellen Reichtum.

Mobiliar und historische Orgel
Die Merklin-Orgel, die 1888 installiert wurde, ist mit ihren 17 Registern auf 2 Manualen und einem Pedal ein wahrer Schatz des Kulturerbes der Kathedrale von Pommiers. Wir waren von der Qualität der Erhaltung dieses Instruments beeindruckt, das bei Feiern und Konzerten weiterhin erklingt.

Sie werden spüren, wie diese historischen Möbel, die perfekt in die romanische Architektur integriert sind, eine zeitliche Harmonie schaffen, die die verschiedenen Perioden der Geschichte des Gebäudes miteinander verbindet. Diese Kontinuität in der liturgischen Einrichtung zeugt von der ständigen Vitalität dieses Gotteshauses über die Jahrhunderte hinweg.

Häufig gestellte Fragen
Warum wird sie Apfelbaumkathedrale genannt?
Der Name „Apfelbaumkathedrale“ entstand aus einer Abwandlung des lateinischen Wortes pomerium, das in der Antike den freien Raum zwischen den Stadtmauern und den Wohnhäusern bezeichnete. Da die Kathedrale in Sisteron auf diesem Gebiet gebaut wurde, blieb ihr Name mit diesem Begriff verbunden, der allmählich zu „Apfelbäumen“ verzerrt wurde.
